STATEMENT - BERLIN, 02.09.2012 Honorarstreit nicht auf dem Rücken der Patienten austragen

GKV-Spitzenverband

Anlässlich der Streik- und Klagedrohungen der Ärzte fordert der GKV-Spitzenverband mehr Vernunft und Rückkehr zur Sachlichkeit.

"Bei den niedergelassenen Ärzten geht es um eine Berufsgruppe, die im Durchschnitt wirklich sehr gut verdient. Da braucht es nicht unbedingt viel mehr Geld, da geht es vor allem um die gerechte Verteilung zwischen den verschiedenen Arztgruppen, damit z.B auch die Landärzte angemessen bezahlt werden.

Wir haben die Bitte an die Ärzte, die Honorarstreitigkeiten nicht auf dem Rücken der Patienten auszutragen.

Das zuständige Gremium hat am Donnerstag, wie auch in früheren Jahren schon, die anstehenden Entscheidungen getroffen und die Ärzte erhalten mehr Geld. Am Montag wird zu weiteren Punkten planmäßig weiter verhandelt", so Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes.

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