STATEMENT - BERLIN, 02.03.2022 Kriegsflüchtlinge werden medizinisch versorgt

GKV-Spitzenverband

Portrait von Gernot Kiefer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes

Gernot Kiefer

„Wir erleben gerade unfassbares menschliches Leid durch den von Präsident Putin begonnenen Angriffskrieg der russischen Armee auf die Ukraine“, so Gernot Kiefer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes. „Der hemmungslose militärische Überfall auf ein unabhängiges Land, insbesondere auf die Zivilbevölkerung ist erschütternd und menschenverachtend. Die Kriegsflüchtlinge, die in die Europäische Union und nach Deutschland kommen, müssen bei uns selbstverständlich aufgenommen werden. Dazu gehört auch, dass sie die notwendige medizinische Versorgung in Anspruch nehmen können. Das ist das Mindeste, was wir als Gesellschaft in einer solchen Situation tun können“, so Kiefer.

Kiefer weiter: „Auch, wenn es nach geltendem Recht die Kommunen und Länder übernehmen, diese Versorgung sicherzustellen, so geben wir als gesetzliche Krankenversicherung unser Bestes, dabei zu unterstützen. In dieser dramatischen Situation sind alle gefordert, pragmatisch zu helfen und anzupacken.“

Die rechtlichen Hintergründe und formalen Zuständigkeiten haben wir in einem gesonderten Dokument erläutert, welches Sie untenstehend finden.

Dokumente und Links