STATEMENT - BERLIN, 30.03.2011 Absicherung des Pflegerisikos ist eine solidarische Aufgabe

GKV-Spitzenverband

"Wir müssen davon ausgehen, dass der steigende Pflegebedarf auch zu einem steigendem Mittelbedarf führt. Wie hoch die Kosten werden, hängt davon ab, was die Pflegeversicherung künftig bezahlen wird. Hier wird derzeit im Interesse der Pflegebedürftigen eine Modernisierung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs diskutiert. Wenn die inhaltliche Weiterentwicklung der Pflegeversicherung klar ist, bekommen wir auch mehr Klarheit über die künftigen Kosten und über die notwendigen Schritte, um diese zu finanzieren.

In einer älter werdenden Gesellschaft mit einem steigenden Pflegebedarf ist es notwendig, bereits heute mit der Vorsorge für morgen zu beginnen. Der rechtzeitige Aufbau von Rücklagen hat sich in der Pflegeversicherung bewährt", so Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes, anlässlich der aktuellen Debatte zur Finanzentwicklung der sozialen Pflegeversicherung.

Dokumente und Links