Pressegespräch am 17. Dezember 2012:

Das neue Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen

Ab dem 1. Januar 2013 wird das neue pauschalierende Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen (kurz PEPP) schrittweise eingeführt. Was ändert sich durch das neue Entgeltsystem für Kliniken und Patienten?

Heute werden die psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen nach Pflegesätzen bezahlt, die unabhängig von der Erkrankung des Patienten stets gleich sind. Es ist egal, ob ein Patient nur leicht oder schwer erkrankt ist - für beide Fälle gibt es gleich viel Geld. Das ist nicht leistungsgerecht. Das Problem: Kliniken erhalten so einen Anreiz sich eher um leicht Erkrankte als um schwer Erkrankte zu kümmern. Mit dem neuen Vergütungssystem wird dies geändert. Aus tagesgleichen Pflegesätzen für Kliniken werden leistungsgerechte Tagessätze für Krankheitsgruppen. Durch PEPP wird sich die Vergütung mehr am individuellen medizinischen Behandlungsbedarf der Patientinnen und Patienten orientieren.

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