STATEMENT - BERLIN, 26.08.2010 Innerärztliche Interessen nicht auf dem Rücken der Patienten austragen

GKV-Spitzenverband

„Einzelne Ärztefunktionäre schüren hier Existenzängste, die völlig unbegründet sind und zu Lasten der Patienten gehen. Weder sieht die geplante Reform Einschnitte bei den bestehenden bayerischen Hausarztverträgen vor, noch gehören Ärzte in Deutschland mit einem durchschnittlichen Bruttoeinkommen von 164.000 Euro im Jahr zu den Geringverdienern.

Gesetzlich Versicherte finanzieren die Ärztehonorare über ihre Beiträge und haben damit einen Anspruch, gut versorgt zu werden. Es ist inakzeptabel, innerärztliche Interessen auf dem Rücken der Patienten auszutragen“, so Ann Marini, stv. Pressesprecherin des GKV-Spitzenverbandes zu den Praxisschließungen der Hausärzte in Bayern.