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19.03.2014 Meldung Psychotherapeutische Versorgungsangebote am Bedarf ausrichten
Sowohl bei der ambulanten als auch bei der stationären psychotherapeutischen Versorgung gibt es Reformbedarf. In der stationären Versorgung werden die psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen nach Pflegesätzen bezahlt, die unabhängig von der Erkrankung des Patienten stets gleich sind. Es ist egal, ob ein Patient nur leicht oder schwer erkrankt ist - für beide Fälle gibt es gleich viel Geld. Das ist nicht leistungsgerecht. Das Problem: Kliniken erhalten so einen Anreiz sich eher um leicht Erkrankte als um schwer Erkrankte zu kümmern.
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14.03.2014 Meldung Hebammenversorgung ist ein hohes Gut
„Weil wir an der Seite der freiberuflichen Hebammen stehen, haben die Krankenkassen in den vergangenen Jahren die Kostensteigerungen für deren Berufshaftpflicht stets übernommen. Jetzt sind die verschiedenen Berufsverbände der Hebammen gefordert, für ihre Mitglieder eine gute Haftpflichtversicherung zu finden."
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13.03.2014 gemeinsame Pressemitteilung Verbesserte Lebensqualität für pflegebedürftige Zahnpatienten
Die zahnmedizinische Versorgung von Versicherten in stationären Pflegeeinrichtungen wird ab dem 1. April 2014 deutlich verbessert. Dazu haben die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und der GKV-Spitzenverband unter Mitwirkung der Träger von Pflegeheimen sowie der Verbände der Pflegeberufe eine neue Rahmenvereinbarung getroffen.
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11.03.2014 Meldung Krankenhäuser bedeutender Teil der Gesundheitsversorgung
„Die Krankenhäuser sind ein bedeutender Teil der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Allerdings gibt es nennenswerte Qualitätsunterschiede an deutschen Krankenhäusern. Wir haben ein Problem vor allem mit kleinen Kliniken und zwar nicht so sehr mit denen auf dem Land, sondern eher im städtischen Raum. Gleichzeitig steht rund jedes fünfte Krankenhausbett leer und wird für die gute Versorgung der Menschen nicht benötigt. Es ist endlich an der Zeit, die verkrusteten Strukturen zu modernisieren.
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07.03.2014 Pressemitteilung Zweiter Erstattungsbetrag für Bestandsmarktarzneimittel (Januvia®, Xelevia®, Janumet® und Velmetia®) vereinbart.
Der GKV-Spitzenverband und die pharmazeutischen Unternehmer MSD Sharp & Dohme GmbH sowie die Berlin-Chemie AG haben sich im Rahmen des AMNOG-Verfahrens auf einen Erstattungsbetrag für vier Bestandsmarktarzneimittel mit dem Wirkstoff Sitagliptin bzw. Sitagliptin/Metformin geeinigt. Sie sind bei erwachsenen Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle indiziert.
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05.03.2014 Meldung Bundeszuschuss muss verbindlich sein
Dr. Doris Pfeiffer zu den Plänen des Bundesfinanzministers: „Den Bundeszuschuss zu kürzen, wäre ein Beschleunigungsprogramm für Beitragserhöhungen. Die aktuelle Finanzsituation darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben spätestens 2015 wieder auf geht....
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27.02.2014 Pressemitteilung Einfach nur mehr Ärzte löst keine Versorgungsprobleme – Qualität dokumentierter Diagnosen zweifelhaft
„Mit der bisherigen Konzentration auf die klassische Einzelarztpraxis und die politisch initiierten Honorarerhöhungen konnten die Versorgungsprobleme nicht gelöst werden. Wir haben immer mehr Ärzte, die immer mehr Geld verdienen und trotzdem gibt es für die Patienten teilweise lange Wartezeiten und in wenigen Regionen im hausärztlichen Bereich erstmals Versorgungslücken", so Johann-Magnus v. Stackelberg, stellv. Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes.
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21.02.2014 Pressemitteilung Erster Erstattungsbetrag für ein Bestandmarktarzneimittel (Onglyza®) vereinbart
Der GKV-Spitzenverband und die pharmazeutischen Unternehmer Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA sowie die AstraZeneca GmbH haben sich im Rahmen des AMNOG-Verfahrens auf einen Erstattungsbetrag für das Arzneimittel Onglyza® (Wirkstoff: Saxagliptin) geeinigt.