Pressegespräch am 22. August 2012:

Qualitätssicherung in der medizinischen Versorgung

Weiß der Krankenhausarzt eigentlich, wie sich der Gesundheitszustand seines Patienten nach der Entlassung entwickelt oder ob es zu Komplikationen kommt? Im vergangenen Jahr wurde bei 135.000 Frauen die Gebärmutter entfernt. War das wirklich immer notwendig?

Qualitätssicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung ist ein Grundpfeiler für die Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung. In einem Pressegespräch hat der GKV-Spitzenverband seine Positionen zur sektorenübergreifenden Qualitätsicherung dargelegt und anhand einiger Beispiele vorgestellt.

Die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes Dr. Doris Pfeiffer erklärte dazu: „Qualitätssicherung ist weder Luxus noch unnötige Bürokratie, sondern die Basis für die systematische Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Das Erstellen von Qualitätsindikatoren, das Aufschreiben von medizinischen Werten und das Sammeln von Daten darf jedoch kein Selbstzweck sein. Wichtig ist, was die Versorgung der Patienten spürbar verbessert. Die Herausforderung ist, die Qualitätssicherung im Interesse der Patienten auszubauen, ohne unnötige Bürokratie zu schaffen.“

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